deutscher Basketballspieler, -trainer und -funktionär; als Aktiver 146-facher Nationalspieler, Olympiateilnehmer 1992, spielte u. a. beim SSV Hagen, TTL Bamberg und MTV Gießen; Trainer u. a. bei MTV Gießen, Brandt Hagen, RheinEnergie Köln (Pokalsieger 2005) und Co-Trainer Deutschland (WM-Dritter 2002); Vizepräsident des Deutschen Basketball-Bundes ab 2014
Erfolge/Funktion:
146-facher Nationalspieler
Olympiateilnahme 1992
Pokalsieger 2005 (als Trainer)
Vizepräsident Deutscher Basketball-Bund
* 5. April 1959 Bamberg
Im Geschäft der Großen zählte Armin Andres eher zu den Kleinen - allerdings nur nach Zentimetern: Mit 1,80 m musste sich der Basketballer eher auf andere Stärken berufen wie z. B. den intelligenten Spielaufbau und seine Treffsicherheit aus der Distanz. 2014 stand er noch immer auf Platz 13 der ewigen Scorerliste der Basketball-Bundesliga. Nach seiner Spielerkarriere wurde er sofort Trainer und hatte dort sowohl auf Vereinsebene als auch in der Nationalmannschaft (WM-Dritter 2002) einige Erfolge vorzuweisen. 2004 beendete er seine Trainertätigkeit, kümmerte sich um seine gastronomischen Betriebe und wurde Lokalpolitiker, ehe er 2014 zum Vizepräsidenten des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) gewählt wurde.
Laufbahn
Im zarten Alter von zehn Jahren begann Armin Andres mit Basketball. Doch sein Handwerk lernte er nicht in seiner Geburtsstadt Bamberg, sondern beim SB Rosenheim, mit dem er 1979 den Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga Gruppe Süd erreichte. Im Dezember 1979 ...